|
|
|
|
Aktuell baue ich an einem Königstiger der
Ardennenoffensive auf Torro-Basis. Der neue Torropanzer ist an
und für sich nicht schlecht, nur die Metallupgrates sind nicht die
besten. Vor allem die Auspuffanlage weiß nicht zu überzeugen...
Erst überlegte ich wieder einen Metallpanzer draus zu machen, aber
leider ist die Zeit für das Hobby zusammengeschrumpft. Als
Innovation sollten dieses Mal Gussteile verbaut werden, die ich selbst
anfertige. Weiterhin einen Ätzteilesatz von Impact, Antenne von
ABER und unzählige Kuppferschrauben. Des Weiteren wollte ich auf
die Laufräder von Asiatam zurückgreifen, welche allerdings
nicht ohne weiteres an die neue Torrowanne passen.
Aber eine neue Unterwanne musste her! Die von Torro ist gut, aber
für meine Vorhaben weniger gut geeignet. Außerdem wollte ich
Asiatam-Schwingarme verwenden, die allerdings NICHT in die Torrowanne
passen...
Nachdem ich an zahlreiche Bilder der momentanen TigerII Restauration
kam, stand schnell der Entschluss fest, möglichst alles schraubbar
zu gestalten.
Dies stellt die Ausgangsbasis dar. Ich musste zuerst alle Bleche und
Schürzen vom Panzer abschneiden. Leider entstand dabei ein sehr
großer Spalt an der Oberwannenunterkante. Dann kam hinzu, dass
der Panzer mit Zimmerit versehen war, was aufwändig wieder zu
entfernen war. Daher hab ich alles mit dünner Polyplatte
verblendet und verspachtelt.
Wie man sieht wurden sämtliche Schrauben durch echte ersetzt.
Da Auspuffrohre mir im Zubehör zu teuer sind, und sie
außerdem nicht meinen Wünschen entsprachen, ging ich daran
alle Details des Hecks selbst zu gießen und danach zu
verschrauben.
Die Rohre sind mit M0,6er Schrauben verflanscht. Ebenso kamen Flansche
für die Panzerrückwand dran. Das Besondere an den
Krümmern ist, dass sie aus einem Stück gegossen wurden.
C-Haken entstanden auch in eigenem Guss mit Gussnummern und einer schönen Struktur.
Hier der ERSTE Versuch die Auspuffpanzerungen zu gießen. Leider
verrutschte die Form. Wichtig war mir hierbei, dass wieder eine
schöne Strucktur zu sehen ist und Gussnummern nicht fehlen.
Die fertigen Güsse.
Und das Ganze verschraubt an der Rückwand.
Revisionsdeckel, Anlasserabdeckung usw. sind ebenfalls angebracht.
Dies ist der aktuelle Stand der Dinge. Alle Bleche sind voll beweglich.
Der Wagenheberklotz entstand aus Echtholz und wurde anschließend
gebeizt.
|
|
|
|
|
|
|
|
|